Soli Oberwinden: So schön ist der Schwarzwald

Ein unterschätztes Juwel von RTF ist der Soli Oberwinden. 
Am Radschuppen wird unspektakulär gestartet. Die Strecken zwischen 30 und 150 km sind sehr gut ausgeschildert. Die Verpfelgung besteht aus Bananen, Äpfeln, einfachen Riegeln und Wurstbroten. Zu Trinken gibt es den "guten" Anrühr-Zitronentee, wahlweise auch als Himbeergetränk angerührt.

Die Streckenführung ist seit Jahren gleich und immer wieder schön. Zum Einrollen fährt man das Elztal vor (1. Verpflegung), um dann Richtung Freiamt den ersten Berg anzugehen. Vom Streitberg bis Seelbach beginnt eine lange Rollerstrecke, die dann in den Schönberg (2. Verpflegung) mündet. Im Kinzigtal bleibt man bis Hofstetten und klettert zur Biereck. An der Heidburg (3. Verpflegung) geht es bergab. Jetzt kann man entscheiden: 90 km geradeaus oder 150 km links ab zum Rohardsberg (4. Verpflegung) längster Anstieg bis Schonach, über Schönwald bzw. Weißenbach und Katzensteig geht es nach Furtwangen. Der letzte Anstieg bis Neueck (5. Verpflegung, diesmal leider unbesetzt) mündet in der langen Abfahrt nach Simonswald und führt von Gutach i.Br. zurück durch das Elztal nach Oberwinden.

Da ich von Fischerbach mit dem Rad gestartet bin wurden es dann doch fast 200 km. Aber hin und zurück war es ja gemütlich.

Die tollen Ausblicke, die ruhigen Straßen und der völlig streßfreie Ablauf machen diese Veranstaltung immer wieder zu einem unterschätzten Highlight. Lediglich die Kühlgetränke im Zielbereich sollten umfangreicher sein.


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